Last update 12.10.1999
Copyright Frank Maraite 1999
GeoCAD-R
E.1.2.1
Verwaltung
Stichworte Zweck, Ablauf, Aufruf, Menüpunkte
Zweck Alle Projekte werden immer einer Verwaltungsstruktur zugeordnet. Diese kann „offiziell“ sein, d.h. sich nach der gültigen Einteilung in Ländern, Regierungsbezirken bis hinunter zu Gemarkungen orientieren.
Sie können sich jedoch auch eine eigene, betriebsinterne Struktur aufbauen. Dazu müssen Sie lediglich die Bedeutungen uminterpretieren.

Gleichzeitig mit der Zuordnung zu einer Verwaltungseinheit werden bestimmte geodätische Grundgrößen definiert.

Ablauf Sie rufen unter "Datei/Systempflege..." den Menüpunkt "Verwaltung ..." auf.
Aufruf Aufruf Verwaltung (5 KB)
Menüpunkte Sie sehen, daß hinter diesem Menüpunkte weitere Unterpunkte auszuwählen sind. Da der Aufbau der Struktur hierarchisch ist, sind die einzelnen Menüpunkte nur freigegeben, falls der vorhergehende Menüpunkt abgearbeitet wurde. D.h. zum Beispiel, daß zuerst der Programmpunkt "Bundesland" bearbeitet werden muß bevor der nächste Unterpunkt "Bezirk" aktiv (anzuwählen) ist. So muß die Verwaltung von oben (Bundesland) nach unten (NB-Höhen) abgearbeitet werden.

Ausnahme ist der Menüpunkt "NB-Höhen". Dies ist nur zugänglich, nachdem eine entsprechende Einstellung in dem gewählten Bundesland getätigt wurde (siehe Kap. E.1.2.1.1).
 
Aus den angebotenen 16 Bundesländern ist eines auszuwählen, um landesspezifische Eigenheiten zu definieren (siehe Kap. E.1.2.1.1).
Aus den Bezirken eines Bundeslandes ist einer auszuwählen. Dort wird die mittlere Breite in Altgrad gesetzt (siehe Kap. E.1.2.1.2).
Aus den Katasterämtern eines Bezirks ist eines auszuwählen (siehe Kap. E.1.2.1.3).
Aus den Gemeinden bzw. Verbandsgemeinden eines Katasteramtes ist eine auszuwählen (siehe Kap. E.1.2.1.4).
Aus den Gemarkungen einer Gemeinde ist eine auszuwählen (siehe Kap. E.1.2.1.5).
In Ländern, in denen NB-Höhen vorgesehen sind,  ist diese Tabelle zugänglich (siehe Kap. E.1.2.1.6). Ein Eintrag in diese Tabelle bedeutet, daß die Reduktion der Meßwerte nicht über die aktuelle Punkthöhe, sondern über die sog. Numerierungsbezirkhöhe (NB-Höhe) durch geführt wird.