Last update 15.02.2001
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GeoCAD-R
E.2.5.4
Nachtragsmessung 
Stichworte Zweck, Voraussetzung, Ablauf, Aufruf, Eingaben, Ergebnis, Anwendungstip
Zweck Zweck der Nachtragsmessung ist, zwei polare Messungen auf einem Standpunkt zu einem Berechnungsansatz zusammenzufassen.
Voraussetzung Sie müssen zwei Ansätze "Polarer Standpunkt" im aktuellen Berechnungsstapel haben. Diese müssen auf dem gleichen Standpunkt vorliegen. Es muß wenigstens eine gemeinsame Anschlußrichtung in diesen beiden Ansätzen vorhanden sein.
Ablauf Sie rufen aus dem Menü "Extra" den Unterpunkt "4 Nachtragsmessung" auf.
Aufruf Aufruf Nachtragsmessung (4 KB)
Neuer Ansatz Nachdem Sie den Menüpunkt ausgewählt haben, erscheint die Tabelle der Ansätze (siehe Kap. F.1.1). Dort legen Sie über den Button "Neuer Ansatz"  (siehe Kap. F.1.2) einen neuen Ansatz "Nachtragsmessung" an. Es wird das Fenster Nachtragsmessung geöffnet.

Oder Sie wählen einen bereits vorhandenen Ansatz aus (siehe Kap. F.1.3).

Eingaben Danach werden Sie in der Tabelle der Ansätze nach dem ersten Ansatz "Polarer Standpunkt" gefragt. Wählen Sie diesen aus und bestätigen Sie mit dem "OK-Button" oder der F3-Taste. 

Auswahl des ersten Standpunktes (6 KB)

Anschließend werden Sie nach dem zweiten Standpunkt gefragt.

Achtung: Dieser muß dieselbe Punktnr. haben. Es erfolgt keine sichtbare Aktion, auch kein Ausdruck.

Ergebnis Als Ergebnis wird ein Ansatz "Nachtragsmessung" angelegt. Dieser Ansatz enthält intern die Ansatznummern, unter denen die Ausgangsdaten gespeichert sind. 

Weiter wird als wesentliches Ergebnis ein Ansatz "Polarer Standpunkt angelegt, der die zusammengefaßten Daten enthält und mit dem weitergearbeitet werden kann.

Anwendungstip Sie sollten die Ausgangsansätze als versteckt markieren, damit diese im automatischen Stapellauf (siehe Kap. E.2.0) nicht ausgewertet werden (siehe Kap. F.1.5).