Last update 15.02.2001
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GeoCAD-R
E.2.5
Extra
Zweck Das Untermenü enthält Arbeitsabläufe, die keinem speziellen Bereich zuzuordnen sind.

Alle Menüpunkte, die mit einem (S) gekennzeichnet sind, werden als Ansatz in der Tabelle der Ansätze abgelegt.

Voraussetzung Es muß ein Projekt aktiv sein (siehe Kap. E.1.1.1 bzw. Kap. E.1.1.2).
Ablauf Sie rufen aus der GeoCAD-R Hauptmenüleiste den Punkt "Extra" auf.
Aufruf Aufruf Extra (5 KB)
Menüpunkte Nachfolgend werden alle im Abschnitt "Extra" vorhandenen Menüpunkte aufgelistet.
1 Punktliste Mit dem Programm "Punktliste" stellen Sie aus den vorhandenen Punktkennzeichen der Punktdatei eine Liste von Punkten zusammen, die für andere Programme als Hilfsliste zur Verfügung stehen kann. Dies ist u.a. das Programm Koordinatenvergleich (siehe Kap. E.2.5.2), Amtliche Listen BB (siehe Kap. E.2.1.5.D), etc..

Beschreibung im Kap. E.2.5.1.

2 Koordinaten-
vergleich
Mit dem Programm "Koordinatenvergleich" stellen Sie mit Hilfe einer Punktliste einen Vergleich von Koordinaten identischer Punkte in verschiedenen Koordinatensystemen (Lagestaten) zusammen. Dies wird z.B. bei einfachen Deformationsmessungen benutzt.

Beschreibung im Kap. E.2.5.2.

3 Freier Text Mit dem Programm "Freier Text" können Sie irgendeinen freien Text eingeben und beliebig zwischen den Berechnungsansätzen ausgeben. Dies ist für Kommentare, Memo's oder ähnliches zu gebrauchen.

Beschreibung im Kap. E.2.5.3.

4 Nachtragsmessung Zweck der "Nachtragsmessung" ist, zwei polare Messungen (Ansatz "Satzmessung") auf einem Standpunkt zu einem Berechnungsansatz zusammenzufassen.

Beschreibung im Kap. E.2.5.4.

5 Spannmaßabgleich Der Rechenvorgang entspricht zunächst der Orthogonalaufnahme (Kap. E.2.2.1). Jedoch wird die Abweichung zwischen gerechnetem und gemessenem Maß nicht allein auf das Maß, sondern je zu einem Drittel auf die Koordinaten der Anschlußpunkte und dem Maß selbst verteilt (Drittelmethode).

Beschreibung im Kap. E.2.5.5.

6 GK-Geogr. L. u. P. (PD) Das Programm rechnet aus Gauß-Krüger-Koordinaten geographische Koordinaten (Länge und Breite in Altgrad). Die Ausgabe erfolgt durchlaufend auf dem Bildschirm und wahlweise zusätzlich auf dem Drucker.

Auf dem Drucker erfolgt zusätzlich die Ausgabe in Dezimalgrad und von geozentrische X,Y,Z-Koordinaten. Es werden keinerlei Daten gespeichert. Auch wird kein Ansatz auf dem Stapel abgelegt.

Beschreibung im Kap. E.2.5.6.

7 Flächenzusammen-
stellung
Dieses Programm erstellt eine Übersicht über die Ergebnisse der Flächenberechnung. Dies sind Angaben zu den Flächen, der Flächengröße und der Flächensummen. Wahlweise kann dies über Flurstücke und/oder Ordnungsnummern erfolgen.

Beschreibung im Kap. E.2.5.7.

8 Prüfen des
Flächenumrings
Dieses Programm prüft die Konsistenz einer Flächenaufteilung gegen einen Flächenumring.

Dies soll bedeuten: Bei einer Flächenaufteilung, dargestellt durch einen Ansatz Flächenberechnung, muß jede Verbindung von zwei Punkten zweimal auftreten; einmal in der linken und einmal in der rechten Fläche, wobei in der rechten Fläche Anfangs- und Endpunkt vertauscht sind. Lediglich die Teilstrecken des Flächenumrings treten zweimal im gleichen Umlaufsinn auf.

Beschreibung im Kap. E.2.5.8.

9 Systemeinstellungen Zeigt die internen Einstellungen, mit denen aktuell gearbeitet wird. Dies sind:
  • geodätische Grundgrößen
  • Formatierungs- und Rundungsparameter
  • Druckereinstellungen
  • und andere.
Zudem wird angegeben wo diese Einstellungen abgelegt sind.

Beschreibung im Kap. E.2.5.9.

A Beschriftungstext Sie können "Beschriftungstexte" mit Position und Stilangaben eingeben. Diese können dann mit Beschriftungstexte -> DXF (siehe Kap. E.2.1.7.C.2) nach AutoCAD übergeben werden. Ansätze Beschriftungstext werden auch beim Einlesen einer EDBS-Grundrißdatei erzeugt. Sie können diese dann mit diesem Programmm einsehen.

Beschreibung im Kap. E.2.5.A.

B Tangentenpolygon Nach Eingabe einer Folge von mindesten drei lagemäßig vorhandenen Punkten werden folgende Werte ausgegeben: 
  • Tangentenlänge, das ist der horizontale Abstand zum vorherigen Punkt.
  • Brechungswinkel im Punkt,
    • in der Einheit "gon" und
    • in Altgrad als Grad°, Minuten ', Sekunden '', sowie
    • die Ergänzung des Brechungswinkels in der Einheit "gon".
  • Die gespeicherte Signatur.
Beschreibung im Kap. E.2.5.B.
C Räumliche
Spannmaßkontrolle
Berechnet aus einer Folge von 3D-Punkten die 3D-Strecken, die 2D- und 3D-Stationierungen unter Berücksichtigung von Bogenlängen.

Beschreibung im Kap. E.2.5.C.

D Polare
Absteckkontrolle
Häufig soll nachgewiesen werden, mit welchen Richtungs- und Streckendifferenzen Punkte abgesteckt worden sind.

Hierzu wird das Aufmaß der Absteckung angewählt. Das Programm sucht sich automatisch die vorhandenen Koordinaten und stellt die Sollstrecken und Sollrichtungen den gemessenen Werten gegenüber.

Beschreibung im Kap. E.2.5.D.